Donnerstag, 31. März 2016

Führungskräfte probten Großschadenslage mit Planübung

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Einsatzstellen laufen hier ein, werden erfasst und an die betroffenen Feuerwehren weitergegeben: die Abschnittsführungsstelle Kirchehrenbach während der Übung. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach   Mit einer Unwetter- bzw. Hochwasserlage in der Walberlagemeinde haben sich die Führungskräfte bei einer Fortbildung am Donnerstagabend befasst. Im Mittelpunkt stand das Zusammenspiel zwischen der in der Walberlagemeinde angesiedelten Abschnittsführungsstelle (AFS) – mit dem selbst entwickelten Einsatzkonzept – und der Feuerwehr-Einsatzleitung.

Insgesamt 39 Schadensstellen zeigte am Ende die Tabelle der Lageübersicht, die Auflistung der eingesetzten Kräfte kam auf knapp 70 Personen: Bei einer Planübung wird das Geschehen nur theoretisch durchgespielt, es rücken keine Einsatzkräfte aus. Während die AFS mit Aufträgen aus dem gesamten Einzugsbereich von der Leitstelle versorgt wurde, mussten die Kirchehrenbacher Einsatzstellen separat weitergeleitet werden. Am Mehrzweckfahrzeug wurde die Feuerwehr-Einsatzleitung eingerichtet, die dann die eigenen Schadensstellen erfassen und entsprechend verteilen musste. Zur Führung werden verschiedene Utensilien, vom normalen Schreibblock bis hin zu Whiteboards und Kartenmaterial, auf dem Fahrzeug mitgeführt.

Kommandant Dietmar Willert spielte die Übungsleitung, also eingesetzte Kräfte und Leitstelle, Sebastian Müller beobachtete die einzelnen Abläufe. Beide zogen nach eineinhalb Stunden ein positives Fazit.  smü

 

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Alle Einsatzaufträge für Kirchehrenbach wurden hier dokumentiert.