Einsatzkräfte absolvierten am Samstag Fortbildung

 

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Die Geräteablage ist aufgebaut (vorne), Gruppenführer Marko Dötzer erklärt den richtigen Patientenschutz.
Aufgrund der heißen Temperaturen wurde bei der Ausbildung auf die Schutzjacke verzichtet. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach    Eine Fortbildung im Bereich technische Hilfeleistung haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kirchehrenbach am Samstagvormittag absolviert. Den Auftakt bildete ein Vortrag von Kommandant Dietmar Willert, selbst „gelernter“ Rettungsassistent, über Verletzungen bei einem Verkehrsunfall und deren (bestmögliche) Versorgung. Außerdem ging er auf ein Lehrgangskonzept der amerikanischen Organisation International Trauma Life Support (ITLS) ein. Es zeigt Möglichkeiten der präklinischen Traumaversorgung auf mit dem Ziel, die Überlebenschancen von Patienten zu erhöhen.

20120630-2_webDie 25 ehrenamtlichen Einsatzkräfte befassten sich dann an vier Stationen mit dem Aufbauen der gesamten Geräteablage, auf der bei einem Verkehrsunfall alle „Werkzeuge“ zentral abgelegt werden. Das sichere Abstützen und Unterbauen von verunfallten Autos, die Innenraumerkundung und das Glasmanagement (entfernen aller Scheiben) waren weitere Themen.

Der richtige Umgang mit den neuen Chiemsee-Schmutzwasserpumpen schloss die Sonderausbildung ab, bei der aufgrund von knapp 30 Grad im Schatten auf die Schutzjacke verzichtet wurde.

Als Ausbilder fungierten neben dem Feuerwehrchef die Zugführer Günter Anderl und Sebastian Müller sowie die Gruppenführer Marko Dötzer und Herbert Gebhardt.    smü

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Auch eine Einweisung zu den neuen Chiemsee-Pumpen gab es.