Samstag, 20. Mai 2017


Feuerwehr Ziel des jährlichen Vater-Kind-Tages – riesige Beteiligung

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Papa an der Pumpe, Sohnemann am Strahlrohr – und Feuerwehrmann Johannes Götz unterstützt. Eine der insgesamt neun Stationen, an denen sich die Gäste gemeinsam ausprobieren durften. Fotos: Maria Müller

 

Kirchehrenbach   Ziemlich viel los war am Samstagnachmittag rund um das Feuerwehrhaus: In Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat des Kindergartens fand erstmals der jährliche Vater-Kind-Tag bei der Feuerwehr statt. 43 Erwachsene mit insgesamt 48 Söhnen und Töchtern nahmen daran teil.

An mehreren Stationen konnten sich die Gäste feuerwehrtechnisch austoben – natürlich kindgerecht und immer unter fachkundiger Anleitung. Dafür standen insgesamt 17 ehrenamtliche Brandschützer unter Leitung von Kommandant Sebastian Müller parat. So durften mit der großen Rettungsschere Blechdosen zusammengeschnitten, Schläuche ausgerollt, mit Hilfe der Kübelspritze kleine Badeentchen vorwärts gespritzt oder ein Notruf abgesetzt und ein Männchen aus Feuerwehrarmaturen zusammengebaut werden. Das neue Löschfahrzeug HLF 20 gab es im Miniformat zum Basteln. Und alle Papas durften selbst mal in die Rolle eines Feuerwehrmannes schlüpfen: Schutzjacke, -hose, Stiefel, Helm und Handschuhe lagen dafür bereit.

Dem einen oder anderen Elternteil wurde natürlich der Feuerwehrdienst nähergebracht. Denn für die Sicherheit der Bevölkerung in Kirchehrenbach braucht es neue Schutzengel. „Wir freuen uns über Jeden, der sich für die spannende, abwechslungsreiche und vor allem wichtige Arbeit bei uns interessiert“, sagte Kommandant Müller am Rande der Veranstaltung.
Vielleicht findet sich der ein oder andere Vater ab Herbst im Grundausbildungslehrgang wieder, um „morgen“ schon der Held seiner Kinder zu sein. Nicht umsonst hatte der Landesfeuerwehrverband seine vorletzte Werbekampagne „Mach dein Kind stolz, komm zur Feuerwehr“ getauft.   red

 

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Was man mit Feuerwehrgeräten alles machen kann… Luftballons aufblasen zum Beispiel ?

 

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Zwischendurch durfte gemalt und – das neue Feuerwehrfahrzeug – gebastelt werden.

 

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Einmal richtiger Feuerwehrmann: Das durfte bei Feuerwehrfrau Maria Brütting ausprobiert werden.

 

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Und auch am Steuer eines Einsatzfahrzeugs konnte Platz genommen werden.

 

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Mit Hilfe der Papas musste eine Figur aus Feuerwehrarmaturen gebastelt werden. Die Feuerwehrfrauen Anna Maria Pauli und Lena Hübschmann zeigten, auf was es dabei ankommt.

 

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Schweres Gerät bei Matthias Roppelt und David Kraus im Einsatz: So eine Rettungsschere hat viel Kraft.

 

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Es brennt – wo bleibt die Feuerwehr? Wie war das noch einmal mit dem Notruf absetzen?

 

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Und nach lauten Rufen „FEUERWEEEEHR!“ war sie auch schon mit "Tatü Tata" da.

 

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… und löschte das Feuer.