Letzte Aktualisierung

    • Donnerstag, 18. April 2024

Der aktuelle Tipp

 

Weihnachten soll uns in jeder Hinsicht friedvolle Tage bescheren. Die erwartungsvolle und festliche Stimmung darf aber nicht von den Brandgefahren ablenken, die gerade in der Weihnachtszeit entstehen können. Diese Gefahren lassen sich weitgehend ausschließen, wenn Sie folgende Punkte beachten:

  • Ein ausreichender Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien (z.B. Gardinen) ist wichtig. Schon ein leichter Durchzug kann Gardinen in die Nähe von Kerzen wehen.

  • Befestigen Sie Kerzen nur so, dass Zweige nicht Feuer fangen können. Prüfen Sie das Temperaturumfeld jeder Kerze mit der Hand.

  • Verwenden Sie nur Kerzenhalter aus feuerfestem Material. Verzichten Sie auf leicht entflammbare Baumdekoration.
    Wunderkerzen sind bei leichtsinnigem Umgang sehr brandgefährlich. Sie gehören weder in den Tannenbaum noch in die Hände von Kindern.

  • Zünden Sie die Wachskerzen am Baum von oben nach unten an, löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge.   
             
  • Lassen Sie brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt – schon gar nicht, wenn Kinder allein im Zimmer sind.
    Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Ort auf. Nach Weihnachten sollte der ausgetrocknete Baum nicht mehr lange in der Wohnung stehen, sondern schnellstens entfernt werden.

  • Für den Fall des Falles sollte stets ein Löschmittel griffbereit sein. Denn im Ernstfall dauert das Füllen eines Wassereimers mindestens 50 kostbare Sekunden.

  • Nehmen Sie keine elektrischen Beleuchtungen in Betrieb, die an Kabeln oder Fassungen Schäden aufweisen. Achten Sie beim Kauf auf das VdS-Prüfsiegel und verlegen Sie Elektrozuleitungen und Steckverbindungen nicht unter Teppichen o.ä.

Weihnachtsbaum_Dorfplatz

Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Brand kommen, immer die Feuerwehr unter Notruf 112 alarmieren.
Die Feuerwehr Kirchehrenbach wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine „sichere“ Weihnachtszeit.

Quelle: LFV Bayern, Foto: smü