Dienstag, 27. September 2016
Bau hat begonnen – Ausrüstungsteile nach Niedersachsen gebracht
So sieht der „hintere Teil“ des künftigen Löschfahrzeugs momentan noch aus. Fotos: Feuerwehr/D. Willert
Dissen/Kirchehrenbach Nächster Schritt beim neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20 der Gemeinde: Die Termine für Rohbauabnahme sowie Auslieferung stehen fest und am Dienstag wurden mehrere Gerätschaften zur Firma Schlingmann nach Dissen in Niedersachsen gebracht.
Auch um Kosten zu sparen, werden einige Ausrüstungsgegenstände aus dem alten Löschgruppenfahrzeug übernommen. Sie entsprechen noch den gültigen Normen und sind erst einige Jahre alt. Unter anderem der komplette Satz pneumatischer Hebekissen, die Gerätesätze Absturzsicherung, die Schleifkorbtrage oder beispielsweise die elektrische Säbelsäge werden künftig noch ihren Dienst tun – auf dem neuen HLF 20. Damit die Firma Schlingmann alle nötigen Lagerungsplätze und Halterungen für diese Geräte fertigen kann, brachten die Kommandanten Dietmar Willert und Bernd Gebhard die Gegenstände am Dienstag nach Niedersachsen. Die gesamte weitere Beladung folgt dann von der Firma Jahn Ende November zur Einweisung auf das neue Fahrzeug mit anschließender Überführung in die Walberlagemeinde.
Bei dem Kurzbesuch bei Schlingmann konnten sich die Kommandanten auch gleich ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten am Fahrzeug machen. Das Fahrgestell ist bereits um die Mannschaftskabine „verlängert“ worden und auch am Aufbau lässt sich unschwer die spätere Verwendung erkennen. Aber bis zur „Hochzeit“, der Verbindung von Fahrgestell und Aufbau, dauert es noch ein bisschen.
Nach der Rohbauabnahme, die am 2. November im Beisein der HLF-Planungsgruppe stattfinden soll, wird der neue 15-Tonner am Freitag, 25. November, in Kirchehrenbach erwartet. Dann beginnt die umfassende und intensive Schulung aller Ehrenamtlichen auf dem neuen kommunalen Löschfahrzeug. smü
Das MAN-Fahrgestell ist um die Mannschaftskabine verlängert worden.
Und am (alten) Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 sind die ersten Vorboten – in Form fehlender Geräte und leerer Stellen – zu sehen. Foto: smü