Freitag, 5. Oktober 2018

Kirchehrenbacher bei Einsatzübung in Weilersbach gefordert

 20181005 1 web

Spezialeffekte sorgten für eine realistische Übungsdarstellung. Fotos: smü

 

Weilersbach    Eine unangekündigte Alarmübung fand am Freitagabend in Weilersbach statt. Dazu wurden neben den Kirchehrenbacher Brandschützern auch die Wehren aus Reifenberg und Ebermannstadt, etwas später aus Pretzfeld, Reuth und Bammersdorf gerufen. Kurz vor 19:30 Uhr meldeten sich die Piepser und Sirenen „zu Wort“. Angenommen wurde ein Wohnhausbrand in der Ebermannstädter Straße. Das größere Gebäude steht leer und bot optimale Voraussetzungen für einen solchen Zweck.

Etwa 90 Frauen und Männer aus den sieben Feuerwehren waren auf den Beinen. Mehrere Atemschutztrupps retteten Eingeschlossene, das Drehleiterfahrzeug aus Ebermannstadt unterstützte dabei. Die Löschwasserversorgung wurde über einen unterirdischen Behälter hergestellt. Mehr als eine Stunde dauerte der „Einsatz“.

Für besondere Effekte und dadurch eine beeindruckende Lagedarstellung sorgte die Fachgruppe Sprengen des THW-Ortsverbandes Forchheim mit viel künstlichem Rauch und Explosionen.           
Wichtig ist es, die richtigen Erkenntnisse aus Alarmübungen mitzunehmen und anschließend in die Aus- und Fortbildung einfließen zu lassen. Die Kirchehrenbacher und Weilersbacher Atemschutzgeräteträger vertiefen ihr Wissen Ende Oktober in einer ersten gemeinsamen Fortbildung.

Vorbereitet hatten die Alarmübung die Kommandanten der FF Weilersbach Michael Henkel und Markus Friedel. Als Beobachter waren mehrere Kreisführungskräfte samt Kreisbrandrat Oliver Flake vor Ort. Sie dankten den Ehrenamtlichen für den geopferten Freitagabend.

 

20181005 2 web

 

20181005 3 web

 

20181005 4 web