Kirchehrenbacher werben für europaweiten Notruf



Daumen (und Zeigefinger) hoch“ für den Notruf 112: Stefan Lochner, David Kraus und Christian Dorsch.  Foto: smü

 

Kirchehrenbach      Bereits seit Dezember 2008 gilt in allen 27 Ländern und Staaten der Europäischen Union (EU) die einheitliche Notrufnummer 112. Laut Deutschem Feuerwehrverband (DFV) wissen aber nur rund 18 Prozent der Bundesbürger darüber Bescheid. Grund genug, dafür die „Werbetrommel zu rühren“: Am 11. Februar ist zum dritten Mal der „Europäische Tag der 112“.

Egal ob es brennt oder ein Unfall passiert ist, egal ob in Österreich, Frankreich oder Spanien. Mit dem Notruf 112 erreicht jeder – auch mit dem Handy – gebührenfrei die zuständige Leitstelle für Feuerwehr und/oder Rettungsdienst. Seit März letzten Jahres ist unter anderem für den Landkreis Forchheim die Integrierte Leitstelle im Bamberger Paradiesweg für die Alarmierung der Rettungskräfte zuständig.

„Enorm wichtig ist das schnelle und richtige Absetzen des Notrufs, natürlich unter der richtigen Nummer“, ergänzt Kommandant Dietmar Willert die Aktion, die von der Europäischen Kommission initiiert und vom Deutschen Feuerwehrverband sowie dem Bundesinnenministerium unterstützt wird. „Nur dann ist gewährleistet, dass Feuerwehr und Rettungsdienst schnell am Unglücksort eintreffen“, so Willert. Und dafür werben am europaweiten 112-Tag auch die Kirchehrenbacher Brandschützer.     smü