21 Grundschüler besuchten Kirchehrenbacher Feuerwehr


Viele Ausrüstungsteile hat so ein Löschfahrzeug dabei, Marko Dötzer zeigt die „Flex“. Fotos: Feuerwehr Kirchehrenbach

 

Kirchehrenbach     „Damit schneidet ihr Leute aus Autos? Und mit den Jacken könnt ihr wirklich ins Feuer gehen?“ oder „Was war eigentlich euer gefährlichster Einsatz?“. Nur drei von vielen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Kirchehrenbacher Grundschule bei ihrem Besuch am Feuerwehr-Gerätehaus stellten.

Zusammen mit den Einsatzkräften Marko Dötzer und Alexander Sponsel konnte Pressesprecher Sebastian Müller 21 Kindern samt Lehrerin Katharina Frank begrüßen. Mittelpunkt waren natürlich die großen roten Autos, zu denen die Brandschützer viel erzählen mussten. Neben Schläuchen, Strahlrohren und dem großen (hydraulischen) Spreizer war der Lüfter – er „bläst“ Brandrauch aus Gebäuden – gefragtester Ausrüstungsgegenstand. Wiederholt wurde mit den Schülern auch das richtige Absetzen eines Notrufs und erklärten die Wichtigkeit von Rauchmeldern.

Die Zusammenarbeit mit der Volksschule Kirchehrenbach (knapp 330 Schülerinnen und Schüler) ist ein fester Bestandteil der Brandschutzerziehung der Feuerwehr Kirchehrenbach. In der 1. und 2. Klasse besuchen die Feuerwehrvertreter die Schule, in der 3. Klasse steht der Gegenbesuch fest auf dem Plan.    smü

 

 
Der Lüfter begeistert immer wieder, Sebastian Müller demonstriert ihn (links). "Ganz schön schwer so ein Spreizer" (rechts).