Feuerwehren Schlammersdorf und Kirchehrenbach legten Jugendleistungsprüfung zusammen ab
Anna Maria Pauli und Jonas Bächer bei der Prüfungsaufgabe "Vornahme eines Strahlrohrs". Fotos: smü
Kirchehrenbach Bereits zum zweiten Mal nach 2007 haben am Freitagabend sechs Jugendliche der Feuerwehren Schlammersdorf (Gemeinde Hallerndorf) und Kirchehrenbach gemeinsam die Bayerische Jugendleistungsprüfung erfolgreich abgelegt. Erstmals fand damit eine Leistungsprüfung am neuen Feuerwehrhaus statt.
Die Aufgaben umfassen verschiedene Feuerwehr-Grundkenntnisse, die die „künftigen Retter“ beherrschen sollen. In fünf Einzel- und fünf Truppübungen müssen unter anderem ein Rettungsknoten angelegt, ein Schlauch richtig ausgerollt, feuerwehrtechnische Geräte zugeordnet und zwei Saugschläuche gekuppelt werden. Außerdem gehört das zusammenschließen einer 90 Meter langen Schlauchleitung – in maximal 55 Sekunden – dazu. Den Abschluss bildet ein theoretischer Fragebogen.
Die Prüflinge (v.l.): Michael Götz, Rebecca Stein, Lena Hübschmann, Anna Schnitzerlein, Anna Maria Pauli und Jonas Bächer. Rechts: Der Brustbund (Rettungsknoten) gehörte auch zur Prüfung.
Großes Lob von den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor Johannes Schmitt und Kreisbrandmeister Ernst Messingschlager sowie das verdiente Abzeichen gab es dann für Jonas Bächer, Michael Götz, Lena Hübschmann, Anna Maria Pauli und Anna Schnitzerlein (Jugendfeuerwehr Kirchehrenbach) sowie Rebecca Stein von der Jugendfeuerwehr Schlammersdorf. Zaungäste und gleichzeitig kritische Beobachter waren neben dem Kommandanten Dietmar Willert auch Kirchehrenbachs 2. Bürgermeister Alfons Galster sowie die Gemeinderäte Bernd Goldberg und Siegfried Adami . Sie lobten den Nachwuchs für die „tollen Leistungen“. smü
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