Matthias Weiß folgt auf Sebastian Müller als 2. Jugendwart – Dank für jahrelange Arbeit

 

Kirchehrenbach  Mit einem großen Dankeschön wurde der 2. Jugendwart Sebastian Müller während der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr am Freitagabend verabschiedet. Im Sommer hatte er seinen Rückzug aus der Jugendarbeit zum Jahresende angekündigt.

Gemeinsam mit Marion Keilholz hatte Müller seit Oktober 2004 die Leitung der Jugendfeuerwehr inne. Dass die Zahl der Jugendlichen seither steil nach oben geklettert war, wusste der Feuerwehrchef zu loben. Zeitweise war die Jugendfeuerwehr in drei Gruppen mit 24 Nachwuchskräften organisiert. Die von Sebastian Müller geleitete Truppmann Teil 1-Ausbildung durchliefen in den letzten Jahren mehr als 15 Kirchehrenbacher Feuerwehrangehörige.

20111211-web Müller bedankte sich bei allen Jugendlichen für die tolle Zusammenarbeit, aber auch bei den Führungskräften für die Unterstützung. „Zwei Höhepunkte bleiben mir ganz besonders in Erinnerung“, sagte er, „Unser erster Berufsfeuerwehrtag (24-Stunden-Dienst) im August 2005 und die Feier des 30. Geburtstages der Jugendfeuerwehr 2008. Das und viele Ausflüge, Zeltlager oder Prüfungen haben die Gruppe super zusammenwachsen lassen. Eine schöne Zeit mit vielen schönen Erlebnissen“, so Müller am Freitagabend zu den Jugendlichen. Jugendsprecher Johannes Götz überreichte dem scheidenden Jugendwart ein „Fotoalbum“, eine Kaffeetasse mit einem Gruppenfoto der Jugend sowie einen Präsentkorb.

Bereits im Juni erklärte sich der bisherige Jugendbetreuer Matthias Weiß bereit, ab Januar die Funktion des 2. Jugendwarts zu übernehmen. Der Industriemechaniker-Azubi wird in wenigen Wochen 18 Jahre alt und gehörte bereits in den letzten Jahren zu den Fleißigsten innerhalb der Jugendgruppe, seit Anfang 2011 unterstützte er die Jugendwarte als Betreuer.  
Kommandant Dietmar Willert kündigte an, dass Müller ab nächstem Jahr die Truppmann-Ausbildung der Feuerwehr Kirchehrenbach übernehmen wird. Den offiziellen Ausbilder-Lehrgang dazu besucht er in Kürze an der Staatlichen Feuerwehrschule.    ffk

 

 

 

Symbolisch übergab Sebastian Müller (rechts) seinem
Nachfolger Matthias Weiß die „Jugendwart-Mappe“.  Foto: ffk