Einsatzkräfte trainierten in Nürnberger Brandübungscontainer

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Zwei Kirchehrenbacher bekämpfen die Flammen im Container, rechts der Ausbilder. Foto: smü

 

Nürnberg    Beim sogenannten Innenangriff, also der Brandbekämpfung in Gebäuden, können auf die Einsatzkräfte schnell Temperaturen von mehreren hundert Grad zukommen. Um sich an diese ungewöhnliche Wärme zu gewöhnen und auch das grundlegende Vorgehen bei den Löscharbeiten zu trainieren, waren acht Atemschutzgeräteträger aus Kirchehrenbach am Samstagnachmittag zu Gast bei der Berufsfeuerwehr (BF) Nürnberg. Dort steht – auf der Feuerwache im Hafen – ein gasbefeuerter Übungscontainer.

Er ermöglicht es, verschiedene Übungsszenarien mit entsprechenden Lernzielen durchzuspielen. Unter anderem auch der sogenannte Flashover, also eine Durchzündung, kann demonstriert werden. Neben jüngeren Brandschützern frischten auch „ältere“ Einsatzkräfte ihr Wissen auf: Sebastian Bail, René Grimm, Daniel Müller, Sebastian Müller, Heiko Och, Max Sponsel, Matthias Weiß und Jürgen Winkler nahmen an der Schulung teil. Atemschutzchef Marko Dötzer begleitete sie.

Nach dem richtigen Öffnen von Türen und dem Umgang mit dem Hohlstrahlrohr gehörte eine Wärmegewöhnung bei rund 250° Grad – im Ernstfall kann es bei weitem heißer werden – zur dreistündigen Schulung. Eine praktische Übung unter Begleitung der Ausbilder der BF folgte zum Schluss.     smü

 

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