Jahresversammlung des Nachwuchses – 14 Jugendliche – 1.200 Stunden

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Eingerahmt von den Jugendwarten: der neu gewählte Vorstand der Jugendfeuerwehr. Foto: smü

 

Kirchehrenbach     Beim Nachwuchs der Feuerwehr war wieder viel los. Traditionell im Dezember blicken die Jungen und Mädchen auf das abgelaufene Jahr zurück, bevor im Januar die Dienstversammlung der gesamten Feuerwehr folgt.

Zuerst zählte Jugendsprecher Michael Götz mehrere Veranstaltungen auf. Klassischer Start ist das Christbaum sammeln, dicht gefolgt von der Sketch-Aufführung beim Rosenmontagsball des Vereins. Wieder beteiligte sich man am Fußballturnier in Hausen und beim Fackeltragen während des Martinsumzugs. Seinesgleichen im Landkreis suchen die jährliche Unterstützung der Weihnachtstrucker der Johanniter Bayern sowie die Übergabe der Spendengelder nach dem Christbaum sammeln. Seit Jahren sind die beiden Termine fest etabliert im Jahresablauf. Auch im Landkreis Roth, beim jährlichen Kreisjugendfeuerwehrtag, war eine Kirchehrenbacher Gruppe dabei.

Jugendwart Matthias Weiß verwies in seinem Bericht neben den 61 Übungen auf die Teilnahme an Landkreis-Olympiade und der Abnahme des Wissenstests. Insgesamt vier Neueintritte gab es in diesem Jahr, dem gegenüber standen vier Austritte. Die Neuen wechselten mit Erreichen des 12. Lebensjahres aus der hauseigenen Kinderfeuerwehr in die Jugendgruppe. 2015 verabschieden sich Jonas Bächer und Michael Götz ab ihrem 18. Geburtstag in die Einsatzabteilung. Auf knapp 1.200 Stunden belaufen sich Ausbildung und Freizeitaktivitäten sowie Verwaltungsarbeit der Jugendleiter.

Wie jedes Jahr wurde auch am Freitagabend ein neuer Vorstand gewählt: neuer Jugendsprecher ist Fabian Schnitzerlein, seine neue Stellvertreterin heißt Svenja Bächer. Schriftführerin ist künftig Leonie Bächer, die Zuständigkeit der Kasse liegt bei Eric Weiß. Kassenprüfer bleiben Milane Zapf und Nico Welsch.

Aufmerksam verfolgten Kreisjugendwart Oliver Flake sowie die Vereinsvorsitzenden Rita Gebhardt und Markus Schnitzerlein die Aktivitäten-Aufzählung der 12- bis 17-Jährigen. Alle drei lobten wieder den „fantastischen Einsatz“ der Jugend, der sich nicht nur auf Übungen oder Prüfungen beschränkt.   smü