Montag, 28. September 2015
 
Einsatzkräfte trainierten im (neuen) Gewerbegebiet

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Zwei im Pkw sitzende Personen müssen versorgt und befreit werden, ebenso der Fahrer des Traktors. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach    Erst vor kurzem fertiggestellt, haben sich auf der neuen Verlängerung der Pretzfelder Straße – im neuen Gewerbegebiet – gleich zwei „Verkehrsunfälle“ ereignet. Beide an einem Montag, beide gegen 19:30 Uhr: Auf dem Dienstplan für September stand das Thema Hilfeleistungseinsatz/Verkehrsunfall.

Um das grundsätzliche Vorgehen zu trainieren, mussten die Ehrenamtlichen jeweils ein bis zwei eingeklemmte Person(en) befreien. Beim ersten Szenario war ein Pkw auf den Pflug eines Traktors aufgefahren. Beim zweiten Termin war ein Pkw in den Frontlader eines Traktors gefahren. Neben dem Aufbau der Geräteablage – dort werden alle benötigten Ausrüstungsgegenstände bereitgelegt – musste das landwirtschaftliche Gefährt bzw. Gerät jeweils gesichert werden, um keinen weiteren Schaden anzurichten. Nach der Erstversorgung des Patienten – dafür begleiteten den zweiten Übungstermin drei Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Forchheim – setzten die Einsatzkräfte jeweils Rettungsschere und Spreizer zur Befreiung ein.          

Zufrieden war Tobias Roppelt mit dem Ergebnis beider Übungen. Der Gruppenführer war in diesem Monat für die Organisation beider Termine zuständig. Natürlich wurden im Anschluss alternative Lösungsansätze besprochen und die hydraulischen Rettungsgeräte am Schrott-Pkw ausgiebig eingesetzt.     smü

 

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Das BRK Forchheim war mit drei Einsatzkräften sowie einem Rettungswagen an der (zweiten) Übung beteiligt.

 

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Die hydraulischen Rettungsgeräte – hier die Rettungsschere – kamen zum Einsatz.

 

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Manpower nötig: Mit dem Rettungsbrett „Spineboard“ wurde der Traktorfahrer befreit. Foto: Maria Müller

 

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Auf der Geräteablage, links im Bild, werden alle nötigen Ausrüstungsgegenstände bereitgestellt.

 

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Der hat gut lachen: Rettungsdienst und Feuerwehr befreien gerade den Pkw-Fahrer.

 

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Und auch der Beifahrer kann – fast bewegungsunfähig – noch lachen … Foto: Maria Müller