Mittwoch, 17. November 2021

Test der Nachwuchsretter nach 2019 wieder in Präsenz

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Fürs Foto wurde sich ganz schnell mit Maske im Freien zusammengestellt: Der Kirchehrenbacher Nachwuchs legte den Wissenstest in den vier Stufen ab. Fotos: tg/as/smü

 

Kirchehrenbach      Endlich! Nach einer coronabedingten Pause im letzten Jahr haben sich die Kirchehrenbacher Feuerwehrjugendlichen am Mittwochabend dem jährlich stattfindenden bayerischen Wissenstest gestellt. Neben den neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Kirchehrenbach waren neun weitere Feuerwehranwärter von drei Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbereichs zur zentralen Abnahme ans Feuerwehrhaus der Walberlagemeinde gekommen.

Der erste Teil des Wissenstests behandelte das Grundwissen über die Organisation der kommunalen Einrichtung Feuerwehr, die eigene Position als Feuerwehranwärter oder die rechtliche Abgrenzung zum Feuerwehrverein. Weiterhin gehörten grundsätzliche Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes zu den Themen. Abgefragt wurde das angeeignete Wissen mit dem traditionellen Fragebogen. Er wurde, bei den höheren Stufen, ergänzt durch ein Zuordnen von Funktionsabzeichen oder Rechte und Pflichten je nach Alter der Anwärter. Vorbereitet hatten den Feuerwehrnachwuchs zweite Jugendwartin Anna Schnitzerlein sowie Timo Gebhardt, der zum Jahreswechsel die Funktion des Jugendwarts von Matthias Weiß übernimmt.

Abgenommen wurde die Prüfung von Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Wolfrum sowie Kreisbrandmeister Dietmar Willert. Sie und die anwesenden Kommandanten und Jugendwarte aus Gosberg, Schlaifhausen, Wiesenthau und Kirchehrenbach gratulierten dem Nachwuchs für die gezeigten Leistungen – und dankten den verantwortlichen Jugendwarten für die Vorbereitung. Auf die Durchführung im letzten Jahr wurde pandemiebedingt verzichtet. Es war die erste Prüfungs- bzw. Wettkampfveranstaltung der Nachwuchsretter seit zwei Jahren. Und auch heuer stand die Abnahme unter dem Einfluss von Corona: Abstand und Maske sind schon obligatorisch.     

Der bayernweite Wissenstest, den es seit 1973 gibt, fordert den Nachwuchs jedes Jahr in einem anderen Themenbereich. Insgesamt gibt es vier abzulegende (Schwierigkeits-)Stufen, bei denen es Abzeichen in Bronze, Silber und Gold sowie zum Abschluss eine Urkunde gibt.

 

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